LISTE ALLGEMEINGÜLTIGER TRENDPARAMETER

Um Trendwissen visuell darstellen zu können, müssen Trends auf ihre wesentlichen Komponenten reduziert werden. Dies gelingt durch die Parametrisierung. Die Aggregation von Informationen anhand verschiedener Indikatoren (Trendparametern) bilden eine wichtige Grundlage für die Visualisierung von Trendlandkarten. Die Liste ist als eine nicht abgeschlossene Sammlung zu verstehen, die einer Überprüfung durch Fachspezia-listen aus der Trend- und Zukunftsforschung bedarf.

Abhängigkeit, Adaptivität, Akzeptanz, An-hängerschaft, Anpassungsdruck, Antizipa-tion, Anwendbarkeit, Ausdruckskraft, Aus-wirkungsstärke, Beachtungsgrad, Bedürf-nisstufe, Bekanntheitsgrad, Bereiche, De-viationsgrad, Diffusionsgrad, Dringlich-

keit, Durchschlagskraft, Einflussstärke, Eintrittswahrscheinlichkeit, Entwicklungs-phasen, Entwicklungspotenzial dualer Prin-zipien, Evidenz, Fluidität, Fristigkeit der Auswirkungen, Geschwindigkeit, Gestalt-barkeit, Glaubwürdigkeit/Sicherheit, Hand-lungsbedarf, Identifikation, Impact, Impli-

kationen für Unternehmen, Informations-

und Unterhaltungswert, Innovationskraft/-relevanz, Intensität, Interdependenzen, In-vestitionspotenzial, Kohärenzgrad, Koinzi-

denzgrad, Kompetenzgewinn, Komplexität, Konkretisierungsgrad, Konsequenzen, Kon-sumwirksamkeit, Kontextualisierungsfähig-keit, Kontinuität, Krisenbeständigkeit, Kul-turelle Stimmigkeit, Lebenszyklusphase/Reifegrad/Penetration, Markttauglichkeit, Medienpräsenz, Partizipationsmöglichkeit, Potenzial, Prägnanz, Prognostizierbarkeit, Publikumsgrösse/Spannweite, Räumlicher

Bezug, Relevanz, Repräsentationskraft, Re-silienz, Risikograd, Robustheit, Schaffung neuer Statuskriterien, Sicherheit, Sichtbar-keit, Signifikanz, Soziale Tragweite, Stei-gerung der Lebenszufriedenheit, Stimu-lanzfaktor, Strategische Relevanz, Tempo

der sozialen Innovation, Triebkraft, Überra-schungspotenzial, Übersetzungstauglichkeit in die Praxis, Ubiquität, Universalität, Ver-änderung im Konsumverhalten, Verifizier-barkeit, Verlässlichkeit, Verwertbarkeit am Markt, Volatilität, Wandlung und Entwick-lung, Wahrscheinlichkeit des Eintritts des

Trends, Wertschöpfung, Wettbewerb, Wirkungshorizont, Wirkungsmächtigkeit,

Wirtschaftliches Potenzial

LISTE ALLGEMEINGÜLTIGER GESTALTUNGSKRITERIEN

Die grundsätzlichen Gestaltungskriterien für Visualisierungen wurden aus verschiedenen Fachliteraturen eruiert und zusammengetragen:

Abbildung von Hierarchien, Abbildung von Interdependenzen, Abstraktionsgrad und Aggregation, Aktualität, Anschaulichkeit, Ästhetik, Assoziationen, Aufmerksamkeits-lenkung, Aufwand für Aktualisierung der Datenbank, Aufwand für Aktualisierung der Visualisierung, Ausdrucksmächtigkeit, Aus-
sagekraft, Benutzbarkeit, Darstellung der Ausgangsbasis (Nullpunkt, Basislinie, Standpunkt), Detailierungsgrad, Dynamisch (Living Data), Eignung zur Abbildung gros-ser Datenmengen, Eignung auf Verände-rungen reagieren zu können, Eindeutigkeit, Eindruck von Vollständigkeit, Einprägsam-keit, Erkenntnisgenerierung, Erkenntnisver-mittlung, Exaktheit, Fachkenntnisse (Vor-aussetzung für Lesbarkeit), Filtermöglich-keiten, Flexibilität des Systems, Functional Flexibility, Fundiertheit, Gegenüberstellung

Vorhersage vs. Realität, Genauigkeit, Gene-ralisierungsgrad, Informationsdichte, Informationshierarchien/Gewichtung  (Visuelle Unterscheidung von Wichtigem zu weniger Wichtigem), Informationsgehalt, Informationsmenge (wie viel Information soll dargestellt werden), Inspirations- und Informationsquelle, Inszenierung, Interesse/Attraktion durch Ästhetik, International verständlich, Interpretationsspielraum, Interpretierbarkeit, Interrelationen, Intuitiver Zugang, Kartografische Konventionen, Klarheit, Kognitiv handhabbare inhärente Komplexität,​ Kognitive Hilfeleistung, Kognitive Strukturierung, Komplexitätsreduktion, Kongruenz von Text und Grafik, Kontinuität (z.B. Bal-kendiagramm), Layering, Lesbarkeit, Lese-freundlichkeit, Manipulationsmöglichkeit, Möglichkeit der raschen Rekontextualisier

nung (Dynamik und Flexibilität), Möglich-keiten der Variation, Mustererkennung (Pat-tern Recognition), Narrationsfähigkeit, Na-vigation, Netzwerkstrukturen, Objektivität, Offenes System (flexible Erweiterung/Weiterentwicklung), Orientierung, Origi-nalität, Partizipation, Platzsparend, Prakti-sche Handhabbarkeit, Quantitative Verglei-che, Quote von Fehlinterpretationen und Irritationen, Saubere Kategorisierungen und genaue Zuordnungen, Schneller Überblick, Selbständige Informationsvermittlung,

Serendipity-Effekt, Simplexity, Skalierungs-grad und -möglichkeit, Statistische Ansprü-che, Struktur, Trend Literay (Trendverständ-nis als Voraussetzung), Übersichtlichkeit (Metaebene), Unerwartete Momente,

Unterstützung des Vorstellungsvermögens,

Vergleichbarkeit der Daten, Vernetzung,

Verständlichkeit, Vertrautheit (Konventionen/Erlerntes),

Verzerrungen, Visual Literacy (Bildkompetenz als Voraussetzung),

Visuelle Assoziationsmöglichkeiten,

Visuelle Unterhaltung, Wahrheitsgehalt, Weiterverarbeitungsmöglichkeit, Wissensvermittlung (Inhalte), Zeitliche Entwicklung, Zeitreihen-vergleiche, Zielgruppengerechte Gestaltung

SAMMLUNG RELEVANTER VISUALISIERUNGSFORMEN

UND ÜBERBLICK STATE-OF-THE-ART VON TRENDLANDKARTEN

Auf die Abbildung relevanter Visualisierungsformen und aktuellen Trendlandkarten wird aufgrund der Fülle an dieser Stelle verzichtet. Ein Einblick in den State-of-the-Art von Trendlandkarten wird unter dem Navigati-onspunkt Glossar; Trendlandkarten gewährt.